v.l.n.r.: Ulrich Köhler, Christoph Giesler, Markus Pohle, Michaela Vogel, Evelin Pörnyeszi, Anna Gorskih

Wunden lecken war angesagt, am 13. und 14. November zum Landesparteitag in Schkeuditz. Der permanente Abstieg unserer Partei muss in den nächsten Jahren unbedingt gestoppt werden. So waren auch die einhelligen Meinungen von Janine Wissler und Amira Mohamed Ali, unsere Gäste vom Bundesvorstand und der Bundestagsfraktion.

Es galt Antwort zu finden auf die Frage „Wie weiter?“. Dazu hatte der Landesvorstand einen bewusst knapp gehaltenen Leitantrag formuliert, der genau diese Frage beantworten sollte. Dazu soll eine solidarische Debatte mit all jenen gesellschaftlichen Kräften begonnen werden, deren Ziel es auch ist, für ein Leben in Menschenwürde zu kämpfen. Weiterhin sollen unsere offensichtlichen Schwächen in einer Parteireform aufgearbeitet werden und die politische Kommunikationskultur verbessert werden. Das sind aus meiner Sicht die richtigen Schritte um die Linken aus dem Imagetief herauszuholen. Mir hat der Wahlkampf zur Bundestagswahl gezeigt, dass wir schon das Richtige tun. Das reicht aber nicht aus. Wir müssen das richtige auch richtig machen. Und da haben wir einen großen Nachholbedarf. Der Kreisvorstand hat unmittelbar nach der Wahl begonnen zu analysieren und Arbeitsrichtungen vorzuschlagen.  Jeder kann sich dazu einbringen.

Herzlichen Glückwunsch an Markus Pohle, der zum Mitglied des Landesvorstandes gewählt wurde. Er wird sich auch in der Zukunft in unseren Kreisverband einbringen.

Uli Köhler