Nachbetrachtungen zum 1. Mai in Coswig

Es ist schon eine Tradition, die Maifeier in Coswig, organisiert und veranstaltet von Stadträten, maßgeblich von unserer stellvertretenden Kreisvorsitzenden Evi Pörnyeszi mit zahlreichen Helferinnen und Helfern der Basisgruppe.

Ihnen gebührt Dank und Anerkennung.

Man muss kein Wahrsager sein, wenn wir als Linke für die nahe Zukunft maßgebliche Verschlechterungen der Lebenssituationen fast aller Bürger Deutschlands sehen. In Situationen wie Krisen und Kriege wird es Gewinner und Verlierer geben. Die Gewinner stehen schon fest, es sind die Pharmakonzerne (Pandemie) und die Rüstungskonzerne, aber auch kleinere Preistreiber, die die Knappheit von Rohstoffen und Lebensmitteln schamlos für Extragewinne ausnutzen.

Verlieren werden viele Betriebe, die Dienstleitungen anbieten. Deren Nachfrage wird sinken, die Preissteigerung von Energie, Rohstoffen und Lebensmitteln zwingt den Bürger an den Stellen zu sparen, die nicht unbedingt erforderlich sind.

Verlieren werden die sozial Schwachen, die die Verschlechterung der Lebenssituation am meisten zu spüren bekommen, aber auch manche Häuslebauer werden aufgeben müssen.

Und die Helfer werden Hilfe brauchen. Hier denke ich zum Beispiel an die vielen Tafeln in Deutschland, die kaum noch etwas zu verteilen haben, aber auch weil es immer mehr Bedürftige werden.

Wir als Linke fordern u.a. auch ein Energiegeld Rentner, einen Schutzschirm für ostdeutsche Unternehmen und die Beendigung der Abzocke der Energiekonzerne.

Wichtig sind natürlich auch die Forderungen und Aktivitäten der Gewerkschaften nach Lohnausgleich.

Auch der Paritätische Wohlfahrtsverband Deutschland als Dachverband von über 10000 eigenständigen Organisationen, Einrichtungen und Gruppierungen leistet umfangreiche und wichtige Arbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich.

Sie müssen und werden wir unterstützen!

Wehren wir uns!