Für den Kreistag nominiert

„Gerechtigkeit für alle“ auch im Landkreis Meißen Linke nominieren Landtagskandidaten und wollen wieder in der Kommunalpolitik mitmischen

Unter dem Motto „Gerechtigkeit für alle“ fand am vergangenen Samstag die Wahlkreisversammlung der Partei Die Linke in Meißen statt. Insgesamt stellten sich fast 30 Mitglieder und Sympathisanten für die anstehende Kommunalwahl im Landkreis Meißen zur Wahl. Auch die 4 Direktkandidaten zur Landtagswahl wurden nominiert.

Für den sächsischen Landtag wurden die 4 Direktkandidaten Anna Gorskih, Markus Pohle, Stefan Hartmann und Ulrich Köhler mit großer Mehrheit aufgestellt. 24 weitere Kandidaten wurden für den Kreistag Meißen nominiert. Die Linke tritt damit in allen 13 Wahlkreisen erneut an. Zusätzlich wurden auch die Listen für die Gemeinderatswahlen in Gröditz, Käbschütztal, Nossen, Röderaue und Stauchitz gewählt.

Alle Bewerber stellten ihre Ideen und ihre konkreten sozialen Zielstellungen für die kommenden 5 Jahre vor. Im Mittelpunkt standen dabei die Themen Absicherung der medizinischen Versorgung der Bürger in Stadt und Land, die Erhaltung und Verbesserung der vorhandenen Infrastruktur, sowie die Absicherung der Kinderbetreuung und der schulischen Bildung. Aber auch Maßnahmen für das Land bei der Unterstützung und Integration von Geflüchteten, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt wird ein wesentliches Thema sein welchem sich die neue Fraktion widmen möchte.

Die Bewerber für den Kreistag sind eine solide Mischung aus erfahrenen, gestandenen Kommunalpolitikern, wie dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden Uli Keil, weiteren Fraktionsmitgliedern wie Silke Bräuer, Sören Skalicks, Reinhard Heinrich und Rüdiger Stannek und jungen Leuten, die in der Kommunalpolitik mitmischen wollen. Das sind unter anderem , Jessica Hamann , Daniel Borowitzki, Torsten Steckel, Olaf Markert und Mirko Toman.

Mit dieser vielfältigen Anzahl an Kandidaten ist für jeden Bürger des Landkreises Meißen die Möglichkeit gegeben eine demokratische und soziale Alternative zu den Ampelparteien und der CDU zu wählen.