Frauen im geteilten Deutschland
Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zu Gast im Rathaus der Stadt Meißen

Passend einen Tag vor dem internationalen Frauentag eröffnete im Foyer des Meißner Rathauses eine von Clara Marz erstellte Ausstellung mit dem Titel: »Frauen im geteilten Deutschland«.
Eröffnet wurde die Ausstellung 11 Uhr von der Gleichstellungsbeauftragten Sabine Murcek. Auch Bürgermeister Markus Renner und Projektkoordinatorin Simone Panitz waren anwesend und standen für Gespräche zur Verfügung.
Zu sehen sind 13 von ursprünglich insgesamt 21 Plakaten mit Geschichten und Fakten aus Ost und West.
Gezeigt werden Lebensrealitäten von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR der 1970er und 1980er Jahre.


Frauen damals und heute
Was ist besser geworden? Ist es wirklich besser geworden?
Frauen werden immer noch als »schwaches Geschlecht« behandelt, dabei sind sie vielfältig, multitaskingfähig, empathisch und halten vieles aus.
Wie hat der Mauerfall Frauen im gesamten Bundesgebiet verändert? Geht es heute wieder zum »Heimchen an den Herd«? Oder akzeptieren wir endlich die Emanzipation der Frau und sehen sie als gleichberechtigt zu den Männern an? Kann sich Frau für Arbeit und Kinder Zeit nehmen und muss sich nicht für das eine oder das andere entscheiden? Ist es möglich, dass Frauen für die selbe Arbeit auch den gleichen Lohn erhalten?
Die Ausstellung
ist weiterhin ein leicht zugängliches Angebot für Unterricht sowie Kultur– und Bildungsarbeit. Dafür wird online zusätzliches Begleitmaterial zur Verfügung gestellt, welches kostenfrei heruntergeladen werden kann.
Herausgegeben wurden die Plakate von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Bis Ende März 2025 ist diese Ausstellung im Rathaus noch zu sehen.
Weitere Infos: bundesstiftung-aufarbeitung.de/frauenausstellung
